Saumur
Die heutige Tagesetappe gehört zu unserer liebsten, hält sie doch mehrere emotionelle Höhepunkte bereit: in Bréhémont dieses nette kleine Restaurant direkt an der Loire, wo wir jedes Mal pausieren, das Schloss in Rigny-Ussé und die Zufahrt zum Schloss. Dort gibt es immer ein Foto von mir auf der Mauer. Und natürlich, nachdem die Vienne überquert wurde, die Strecke bis nach Saumur, an Montsoreau vorbei, mit dem Fluss beziehungsweise seinem Auwald rechter Hand und den weissen Tuffsteinfelsen links. Irgendwie ist das für uns immer ein Nachhausekommen.
Doch auch das Zuhause kann sich ändern und anders präsentieren, als man es erwartet oder sich in seiner Fantasie ausmalt. Vor mittlerweile vier Jahren waren wir das letzte Mal hier in diesem Hotel, das so schön auf einem Hügel über der Stadt liegt. Zusammen mit der Aussicht, dem weitläufigen Garten, dem Pool, der Restaurantterrasse und vor allen Dingen auch dem netten Personal war es bisher eines unserer Lieblingsdestinationen hier im Loiretal. Ein Ort, um sich mehrere Tage zu entspannen und sich zu erholen, ein idealer Ort für Ausflüge ins Umland. Doch vor einiger Zeit gab es einen Besitzerwechsel, alles erscheint ein wenig verändert, fühlt sich erstmal fremd an. Wir sind ernüchtert, fühlen uns irgendwie auf den Boden der Tatsachen herunter gebracht. Und logischerweise ist die Pandemie und deren Auswirkungen auf den Gastronomiesektor nirgends spurlos vorüber gegangen. Aber Dinge können sich auch zum Positiven verändern. Der neue Besitzer hat einen Teil der Belegschaft übernommen, ist selber eigentlich ganz rührig, wir fühlen uns nach ein paar Stunden wieder wie zuhause. Wir werden für ein paar Tage hierbleiben, bis wir dann weiter ans Meer fahren.
Ich kann es kaum glauben, dass wir jetzt wirklich hier sind. Von unserem Balkon aus blickten wir gestern hinab auf die Stadt mit dem Schloss rechts im Panorama, beobachteten die Fallschirmspringer, die hoch über uns abspringen und auf dem kleinen Flugplatz nebenan landen, plantschten im Pool. Heute morgen sieht das schon anders aus. Leider können wir (noch) nicht draussen frühstücken, da das Wetter sich nicht entscheiden will, ob es trocken bleibt oder nicht. Aber wir können ein wenig mit einer der Serviceangestellten small talken, die wir auch schon seit Jahren „kennen“. Und dann zu Fuss runter in die Innenstadt wandern, die Stadt begrüssen, und später im Le Grand Bleu die ersten Muscheln essen. Nachmittags ist die Sonne da und wird bis zum Ende der Reise nicht mehr von unserer Seite weichen.
Doch auch das Zuhause kann sich ändern und anders präsentieren, als man es erwartet oder sich in seiner Fantasie ausmalt. Vor mittlerweile vier Jahren waren wir das letzte Mal hier in diesem Hotel, das so schön auf einem Hügel über der Stadt liegt. Zusammen mit der Aussicht, dem weitläufigen Garten, dem Pool, der Restaurantterrasse und vor allen Dingen auch dem netten Personal war es bisher eines unserer Lieblingsdestinationen hier im Loiretal. Ein Ort, um sich mehrere Tage zu entspannen und sich zu erholen, ein idealer Ort für Ausflüge ins Umland. Doch vor einiger Zeit gab es einen Besitzerwechsel, alles erscheint ein wenig verändert, fühlt sich erstmal fremd an. Wir sind ernüchtert, fühlen uns irgendwie auf den Boden der Tatsachen herunter gebracht. Und logischerweise ist die Pandemie und deren Auswirkungen auf den Gastronomiesektor nirgends spurlos vorüber gegangen. Aber Dinge können sich auch zum Positiven verändern. Der neue Besitzer hat einen Teil der Belegschaft übernommen, ist selber eigentlich ganz rührig, wir fühlen uns nach ein paar Stunden wieder wie zuhause. Wir werden für ein paar Tage hierbleiben, bis wir dann weiter ans Meer fahren.
Ich kann es kaum glauben, dass wir jetzt wirklich hier sind. Von unserem Balkon aus blickten wir gestern hinab auf die Stadt mit dem Schloss rechts im Panorama, beobachteten die Fallschirmspringer, die hoch über uns abspringen und auf dem kleinen Flugplatz nebenan landen, plantschten im Pool. Heute morgen sieht das schon anders aus. Leider können wir (noch) nicht draussen frühstücken, da das Wetter sich nicht entscheiden will, ob es trocken bleibt oder nicht. Aber wir können ein wenig mit einer der Serviceangestellten small talken, die wir auch schon seit Jahren „kennen“. Und dann zu Fuss runter in die Innenstadt wandern, die Stadt begrüssen, und später im Le Grand Bleu die ersten Muscheln essen. Nachmittags ist die Sonne da und wird bis zum Ende der Reise nicht mehr von unserer Seite weichen.
In Bréhémont
Das übliche Foto vor Rigny-Ussé
Spaziergang in die Innenstadt.