8. Mai 2020. Von Oerlikon nach Bahnhof Stettbach (6 Km)
Meine Ferien werden zwar erst in zwei Wochen beginnen, doch als wir unsere Ideenfindung erfolgreich beendet haben, brennt es uns auf einmal unter den Nägeln: Warum noch so lange warten? Warum nicht schon dieses Wochenende beginnen? Sind wir denn überhaupt in Form? Gerade mir fehlt die gewohnte tägliche Bewegung, der Fussmarsch zu den Bahnhöfen auf meinem Arbeitsweg, da ich gezwungenermassen mit dem Kleinen Roten ins Büro fahren muss. Kurz entschlossen ziehen wir am heutigen Freitag schon los. Am Vormittag gilt es noch diverse Alltagsgeschäftchen zu erledigen, aber dann steht einem Spaziergang nichts mehr im Wege.
Wir brechen auf, schlendern durch unser Wohnquartier und zum Waldrand, der gleichzeitig auch den Stadtrand markiert, geniessen bald einen Rundum-Blick über die nördlichen Ausläufer unserer Stadt, hören den ständig präsenten Verkehrs- und Baustellenlärm nur mehr gedämpft. Die Wiesen sind bunt, die zottigen Rinder kauen im Baumschatten wider, und der Himmel ist mit Schleierwolken überzogen. Am Montag wird es regnen. Heute ist auch eine gute Gelegenheit, sich mal wieder ein wenig mit der alten Rolleiflex zu beschäftigen, dich ich vor etwas mehr als einem Jahr (Rudi, ich denk an dich) geerbt habe. Ungewohnt, so zu fotografieren, mit dem Blick von oben in die Mattscheibe des viereckigen Kastens. Doch man gewöhnt sich daran.
Wir laufen bis zum Ort Stettbach, mit seinem Mix aus alten Häuschen und neuen Wohnüberbauungen, und bis zum Bahnhof und nehmen die Tram wieder zurück nach Hause.
Wir brechen auf, schlendern durch unser Wohnquartier und zum Waldrand, der gleichzeitig auch den Stadtrand markiert, geniessen bald einen Rundum-Blick über die nördlichen Ausläufer unserer Stadt, hören den ständig präsenten Verkehrs- und Baustellenlärm nur mehr gedämpft. Die Wiesen sind bunt, die zottigen Rinder kauen im Baumschatten wider, und der Himmel ist mit Schleierwolken überzogen. Am Montag wird es regnen. Heute ist auch eine gute Gelegenheit, sich mal wieder ein wenig mit der alten Rolleiflex zu beschäftigen, dich ich vor etwas mehr als einem Jahr (Rudi, ich denk an dich) geerbt habe. Ungewohnt, so zu fotografieren, mit dem Blick von oben in die Mattscheibe des viereckigen Kastens. Doch man gewöhnt sich daran.
Wir laufen bis zum Ort Stettbach, mit seinem Mix aus alten Häuschen und neuen Wohnüberbauungen, und bis zum Bahnhof und nehmen die Tram wieder zurück nach Hause.
Raus aus der Stadt...
...und rein in den Wald.
Noch ein bisschen ländliches Flair...
...schon hat uns die Stadt wieder.
Zurück geht's mit der Tram vom Bahnhof Stettbach aus.